Autor
Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
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DAX gibt Montagsgewinne wieder ab - Rekordanstieg bei Erzeugerpreisen
Da dies in Kombination mit dem Auslaufen der Entlastungen für Auto- und Bahnfahrer für die Inflationsraten der kommenden Monate nicht Gutes verheißt, musste auch der Deutsche Aktienindex heute Federn lassen und die gestrigen Gewinne vollständig wieder abgeben. Die hohen Energiepreise dürften vor allem die Unternehmen zwingen, die Produktion zu drosseln und Zehntausende von Mitarbeitern zu entlassen, die die Preissteigerungen nicht an ihre Kunden weitergeben können. Und das dürften einige sein. Diese Einschnitte erhöhen das Risiko einer Rezession in Europa gewaltig.
Damit startet der Aktienmarkt recht volatil in eine Handelswoche, was sich in Anbetracht dessen, was in den nächsten Tagen an Terminen im Kalender steht, wohl kaum ändern dürfte. Die Zentralbanken stehen in dieser Woche Schlange, um im verzweifelten Kampf gegen die Inflation erneut an den Zinsschrauben zu drehen. Die US-Notenbank Fed dürfte die Leitzinsen morgen zum dritten Mal seit Juni um 75 Basispunkte anheben, es ist damit die größte Serie von Zinserhöhungen seit 1994. Noch aber hat der Markt auch eine Anhebung um 100 Basispunkte nicht vollständig eingepreist, so dass für diesen Fall oder eine anderweitig aggressivere Botschaft durchaus weiteres Abwärtsrisiko besteht. In den vergangenen Wochen hat sich die Stimmung an der Börse mehrfach gedreht, vom Optimismus hin zur ernsthaften Besorgnis über eine harte Landung der US- und der Weltwirtschaft und zurück. Deshalb heißt es für Anleger weiterhin, mit voreiligen Entscheidungen vorsichtig zu sein, da sich der Wind am Markt in diesen Zeiten auch schnell wieder drehen kann.Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochter der CMC Markets UK Plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading und Plattform-Technologielösungen für institutionelle Partner. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ oder den Metatrader 4 (kurz „MT4“) zu traden. In Deutschland können zudem synthetische Positionen in einem Dynamic Portfolio Swap (kurz „DPS“) gehandelt und zu einem individuellen Zeitpunkt realisiert werden. Anleger können als CFDs/im DPS über 12.000 verschiedene Werte handeln, darunter Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Krypto-/Währungspaare. Für institutionelle Partner steht eine breite Palette an Firmenkonten, API-, White- oder Grey-Label-Lösungen zur Verfügung. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets Plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.
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