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Konstantin Oldenburger
Marktanalyst
CMC Markets

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DAX gibt Montagsgewinne wieder ab - Rekordanstieg bei Erzeugerpreisen

20.09.2022
Die hohen Energiepreise treiben nicht nur die Inflation, sondern sie zwingen die europäische und damit auch deutsche Industrie langsam, aber sicher in die Knie. Durch die Preisaufschläge bei Gas, Öl und Strom von sage und schreibe 139 Prozent im Jahresvergleich stiegen die Erzeugerpreise der deutschen Unternehmen im August insgesamt mit einer Rate von knapp 46 Prozent – einmalig in der statistischen Erfassung seit 1949.

Da dies in Kombination mit dem Auslaufen der Entlastungen für Auto- und Bahnfahrer für die Inflationsraten der kommenden Monate nicht Gutes verheißt, musste auch der Deutsche Aktienindex heute Federn lassen und die gestrigen Gewinne vollständig wieder abgeben. Die hohen Energiepreise dürften vor allem die Unternehmen zwingen, die Produktion zu drosseln und Zehntausende von Mitarbeitern zu entlassen, die die Preissteigerungen nicht an ihre Kunden weitergeben können. Und das dürften einige sein. Diese Einschnitte erhöhen das Risiko einer Rezession in Europa gewaltig. Damit startet der Aktienmarkt recht volatil in eine Handelswoche, was sich in Anbetracht dessen, was in den nächsten Tagen an Terminen im Kalender steht, wohl kaum ändern dürfte. Die Zentralbanken stehen in dieser Woche Schlange, um im verzweifelten Kampf gegen die Inflation erneut an den Zinsschrauben zu drehen. Die US-Notenbank Fed dürfte die Leitzinsen morgen zum dritten Mal seit Juni um 75 Basispunkte anheben, es ist damit die größte Serie von Zinserhöhungen seit 1994. Noch aber hat der Markt auch eine Anhebung um 100 Basispunkte nicht vollständig eingepreist, so dass für diesen Fall oder eine anderweitig aggressivere Botschaft durchaus weiteres Abwärtsrisiko besteht.In den vergangenen Wochen hat sich die Stimmung an der Börse mehrfach gedreht, vom Optimismus hin zur ernsthaften Besorgnis über eine harte Landung der US- und der Weltwirtschaft und zurück. Deshalb heißt es für Anleger weiterhin, mit voreiligen Entscheidungen vorsichtig zu sein, da sich der Wind am Markt in diesen Zeiten auch schnell wieder drehen kann.


Über CMC Markets
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